Gut gestärkt ging’s in die Mitgliederversammlung
– 7. März 2024 –
Beim heutigen Seniorentreff standen zunächst die Heringe im Mittelpunkt – allerdings nicht allein. Auch die Pellkartoffeln und die köstliche Heringssoße spielten eine wichtige Rolle. Das gemeinsame Mittagessen im Vereinsheim der Nullachter bot die perfekte Grundlage für die folgende Jahresversammlung der AWO.
In der knapp einstündigen Sitzung informierten sich die 32 anwesenden Mitglieder ausführlich über die Aktivitäten des Vorstands sowie die Einnahmen und Ausgaben im Geschäftsjahr 2023. Alle Mitglieder stimmten dem Antrag der Kassenprüfer auf Entlastung des Vorstands zu.
In seinem Jahresbericht betonte der 1. Vorsitzende Hans Groth unter anderem, dass die Entscheidung, bei allen Veranstaltungen des Ortsvereins Speisen und Getränke kostenfrei anzubieten, bei den Besuchern sehr positiv aufgenommen wurde. Hans Groth erklärte: „Die soziale Handhabung, dass jeder nach seinen finanziellen Möglichkeiten ins Spendenschwein gibt, funktioniert gut. Über das Jahr gesehen decken die Sparschein-Euros zumindest die Kosten für den Wareneinkauf.“
Das Schlusswort des Vorsitzenden war geprägt von der Sorge, dass insbesondere junge Menschen den Weg zur AWO nicht finden. Dies könnte in einigen Jahren dazu führen, dass Organisatoren fehlen und die soziale Arbeit vor Ort zum Erliegen kommt.
Mitgliederversammlung am 7. März
– 13. Februar 2024 –
Gemäß der Vereinssatzung ist der Ortsverein verpflichtet, jährlich eine Mitgliederversammlung durchzuführen. Dieser Verpflichtung kommt der Vorstand nach und hat seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am 07. März 2024 für 14.00 Uhr ins Vereinsheim von Schierstein 08 eingeladen.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Eröffnung der Mitgliederversammlung
3. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung
4. Feststellung der Beschlussfähigkeit
5. Genehmigung der Tagesordnung
6. Jahresbericht des Vorstands für das abgelaufene Kalenderjahr
7. Finanzbericht
8. Bericht der Kassenprüfer
9. Aussprache über die Berichte
10. Entlastung des Vorstandes
11. Anträge – Antragsfrist: 29.02.24, Form: schriftlich an den 1.Vorsitzenden
12. Verschiedenes
13. Schlusswort des Vorsitzenden
Die AWO-Hexen streifen durchs Ort
8.Februar 2034
Tradition verpflichtet, daher ziehen heute, am Altweiberfastnachtstag, die „Scheerstaaner AWO-Hexen“ wieder durch den Ort. Seit ihrem ersten Auftritt im Jahr 1978, als sie das Schiersteiner Rathaus besetzten, trotzen sie Regen, Schnee und Eis. Nur Corona zwang sie zu einer Pause.
Bei ihrem Streifzug durch den Ort heute durfte natürlich auch der Besuch im Evim-Seniorenzentrum Jan-Niemöller nicht fehlen. Hier erwarten die Bewohner die Hexen ebenso herzlich wie etliche „alten Scheerstaaner“.
Es wurde wieder gekreppelt
1. Februar 2024
Menschen Freude schenken, das ist das vorrangige Ziel eines jeden Fassenachters. Und dieses Ziel haben die Mitwirkenden des Kreppelkaffees der Schiersteiner Arbeiterwohlfahrt am heutigen Tag im Vereinslokal der Nullachter erreicht.
In der Bütt machte sich Ilona Schröder „ernste“ Gedanken über das Älterwerden. Helmut Fritz berichtete aus seiner Zeit als Weihnachtsmarktbeschicker und Stefan Fink, der als Wiesbadener Stadtmarschall eigentlich hoch zu Pferd unterwegs sein müsste, war mit seinem Radel gekommen.
Laura Kirner und Louisa Kahle brachten mit einer flotten Tanzdarbietung frischen Wind und Freude in die fröhliche Fastnachtsgemeinschaft . Die Groths waren gleich mit sechs Familienmitgliedern aktiv dabei. Und zwar mit den Kids Marlene, Clara und Jannis sowie Mama Alexandra und Oma und Opa.
Über den Besuch, Grußwort und kleine Spende von Linda Seel, der Leiterin der Ortsverwaltung Dotzheim/Schierstein, freute sich die närrische Runde. Für Rita Kießhauer, der Vereinswirtin, gab es für ihre stete Hilfsbereitschaft einen Orden aus dem Sozialdezernat.
Zu den Kreppeln und zum Kaffee, die vor Beginn des Programms serviert wurden, vermerkte Marlene bei ihrer Begrüßung an:
Wobei abschließend angemerkt werden muss, dass nicht nur die Kreppelfüllung, sondern auch die Saal“füllung“ völlig okay waren. Helau, Ihr lieben AWO-Freunde und noch viel Spaß „uff de Fassenacht!“